Tag 13, Donnerstag 18.09.14, 43 km
Schön, wenn man Zeit hat und nicht auf Gedeih und Verderb Kilometer abspulen muss. Wir fahren immer am oder auf dem Deich der Donau entlang. Durch Bogen, bei Hof….. wechseln wir auf die rechte Seite. Ich möchte gerne mal wieder in Stephansposching vorbeischauen, ob das Haus nocht steht, in dem ich 2 Jahre meiner „Bayerischen Episode“, 1990 bis 1994, gewohnt hatte. Es steht noch und es sind neue, junge Leute eingezogen. Die alte Dame, meine ehemalige Vermieterin, scheint nicht mehr da zu wohnen. Der Gemüsegarten ist nun zur Wiese geworden und es stehen die hier üblichen dicken Autos vor der Tür.
Vorher waren wir noch in Loh und haben die Rokokokirche besichtigt. Aussen war sie natürlich, wie fast alle Sehenswürdigkeiten auf unserem Weg, mit einem Baugerüst eingepackt. Aber innen….. so viel Gold und Schmuck!!!
Von Stephansposching geht es mit der Fähre wieder auf die linke Seite. Noh ein paar Kilometer und wir haben unseren Zeltplatz am Donaulände erreicht. Unser Zelt steht direkt am Zaun zur Landesgartenschau. Wir überlegen, ob wir nicht nachher rüberklettern und uns 15 Euro Eintritt sparen. Aber erstmal in die Stadt, mal sehen, wie sie sich in 20 Jahren, so verändert hat.