Tag 21, Freitag 26.09.14, 27 km
Morgens müssen wir feststellen, das der Termin für die Wetterbesserung auf den nächsten Tag verschoben wurde. Es sind 12℃ und regnerisch und bedeckt. Egal, wir ehmen uns Zeit und besichtigen asgiebig das Koster. Sehen uns die Ausstellung an und nehmen an einer ausgiebigen Führung teil. Wir erfahren alles über diesen Verduner Altar und dass er bei einem Brand nur dadurch gerettet wurde, weil man mit Wein gelöscht hatte. Wasser war alle.
Um 14:00 Uhr geht es los in Richtung Wien. Leider müssen wir, um unseren Campingplatz zu erreichen, durch die halbe Stadt toben. Es gibt nur noch diesen einen, die anderen 3 Plätze haben doch tatsächlich schon geschlossen.
Eins muss man Wien sofort bescheinigen: Sehr fahrradfreundlich. Es gibt immer Radstreifen, Fahrradwege und die entsprechende Ampelregelung. Trotzdem ist es anstrengend. Wir müssen uns immer wieder orientieren und der Autoverkehr ist auch sehr dicht.
Um 16:30 Uhr erreichen wir endlich unser Ziel. Und was wir die ganze Reise über kaum erlebt hatten, wir sind hier nicht die einzigen Zeltler. Es gibt mindesten ein Dutzend. Man kommt sogar aus China mit einem Auto, auch die Ukraine ist vertreten Serbien und Großbritannien. Wow, international und 2 Berliner mittendrin.