Regensburg

Tag 11, Dienstag, 16.09.14, Stadtbesichtigung

Heute lassen wir es gemütlich angehen. Wir schlafen etwas länger und nach dem Frühstück werden erstmal Postkarten geschrieben.
So um 11:00 sind wir in der Stadt. Wir wollen ins Internetcafe am Bahnhof. Auf dem Campingplatz ist Internetzugang sündhaft teuer. Das war so gar der Rezeptionistin peinlich und sie hat uns daher dieses Bahnhofscafe empfohlen. Aber hier gibt es auch kein Wlan?! Es gibt stationäre PC’s für die man zeitabhängig einen Zugangscode bekommt. Halbe Stunde 2 €. Obwohl wir Kunden im Cafe sind müssen wir noch extra dafür bezahlen. Internet ist hier noch was ganz seltenes und kostbares. Passt ja zum mittelalterlichen Flair der Stadt (Oh, das war böse). Sonst haben wir uns aber sehr, sehrwohl hier gefühlt. Um wieder Frieden zu stiften.
Überhaupt ist es auf den Zeltplätzen hier in Deutschland nicht üblich einen Internetzugang anzubieten. In Frankreich und der Schweiz war das der Standard und oft inklusive. Da gibt es wohl viel Nachholbedarf.
Wir schlendern weiter durch die Altstadt, ein bisschen auf Shoppingtour, aber viel können wir ja nicht einkaufen.
Um 15:00 schiffen wir uns auf dem Schiff „Kristallkönigin“ ein und dampfern die Donau entlang, bis zur Wallhalla in Donaustauf. Hier ist von jedem wichtigem Deutschen, in all den Jahren der Geschichte, ein Gipskopf ausgestellt.
Anschließend müssen wir noch hin und zurück über die Steinerne Brücke laufen, denn das ist Pflicht.
Zurück auf dem Campingplatz gibt Leberkäse mit Bratkartoffeln. Schön is. Ja, mei. Pfiad Di.

 

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